Wir sind zwei
Kantischülerinnen, seit kurzem volljährig und wir stehen vor der grössten
Arbeit, die wir bis jetzt verfasst haben. Das Wort „Maturarbeit“ klingt
verlockender, als es ist, prangt wie ein Schwert über unseren Köpfen, entweder
erschlägt es uns oder wir lernen damit zu kämpfen. Unter dem Thema der sozialen
Gerechtigkeit stellen wir uns die Frage: Aus
welcher Überzeugung argumentieren Menschen für die Relevanz von sozialer
Gerechtigkeit und wie ist es möglich, die grosse Masse auf soziale
Gerechtigkeit zu sensibilisieren? Unsere Erfahrungen, Entwicklungen, Hoch-
sowie Tiefpunkte dokumentieren wir in diesem Blog. Es soll eine Art Arbeitstagebuch
mit grafischen Darstellungen werden. Wir werden euch berichten, was uns bewegt,
was wir gelernt und erfahren haben. Wir möchten euch das Thema der sozialen
Gerechtigkeit in einem andern Licht präsentieren. Vielleicht ist es der Blick
unserer Generation, welche den Blickwinkel für eine andere Weltordnung öffnet. Denn wir sind eine Generation, die in Mitten von technologischen
Entwicklung aufwächst, einer Zeit der Urbanisierung, des Klimawandels, inmitten
einer Zeit in der Alt plötzlich wieder Modern ist, Frauen das Steuer in der
Politik gerade so führen wie die Männer , zwischen Bioprodukten und enormen
Essensabfällen, gross werden und wissen das wir das neue Jahrtausend mit neuen
Ideen füllen werden. Die Geschichte hat eine neue Dimension, wir sind immer und
überall über das Neuste aus aller Welt informiert, unsere Fotos und Videos sind
überall, die Grenzen zwischen einem Gespräch unter zwei Augen und einer
Unterhaltung im Chat sind verschwinden klein. Ja, willkommen mitten in den
Gedanken einer jungen Generation, die mit dem Bewusstsein aufwächst, dass es
nicht für alle reicht und dass wenn wir so weiter machen wie bisher, es nicht einmal mehr für unsere Grosskinder
reicht.
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