Wenn ich „grenzenlos“ google finde ich unter anderem diese zwei Bilder.
Nun stellt sich die Frage, ob sie gute Repräsentanten für diese Wort sind? Fühlen
wir uns „grenzenlos“ wenn wir fliegen? Oder werden Grenzen überschritten wenn
eine dunkelhäutige und eine weisshäutige Person zusammen ein Herz formen? Was
sind überhaupt Grenzen? Wo sind die Grenzen des Machbaren? Definiere ich eine
Grenze wo ich helfe, eingreife und wo nicht? Peter Singer schreibt in seinem
Aufsatz auch von diesem „Grenzenlosen“. In seinen Augen gibt es keine Grenzen.
Wir sollten dem Kind vor unserer Haustür helfen, aber auch dem Kind irgendwo in
Afrika. Er schreibt: „(...)wir können einen Menschen nicht
benachteiligen, nur weil er sich weit weg von uns befindet (oder wir uns weit weg
von ihm).“ Eine schwierige Frage, eine zu einfache Antwort. Ist unsere
globalisierte Welt wirklich so „grenzenlos“ wie häufig gesagt wird? Oder halten
wir gerade in diesen Zeiten zu stark an unseren Grenzen fest?

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