Wohlstand
Ein
Grossteil der Befragten sind der Meinung, dass die Verantwortung für soziale
Gerechtigkeit bei den wohlhabenden Bürgern liegt. Somit verpflichtet der
Wohlstand die Bürger zum sozial gerechten Handeln. Dies überschneidet sich
stark mit der Argumentationskette von Thomas Pogge.
(Kultur)reisen
Viele
der befragten Personen erlangen ein stärkeres Verantwortungsgefühl dadurch,
dass sie die Armut mit eigenen Augen gesehen haben. Durch diese Reisen
verknüpfen die Personen die Kulturen und Länder mit Erinnerungen und Bildern.
Sie verlieren die Distanz, indem sie eine persönliche Verbindung aufbauen.
Zudem bringt diese Verbindung sie dazu, eine soziale Gerechtigkeit global anzustreben.
Eigennutz
Mehrheitlich
handeln die befragten Personen aus eigennützigen Gründen sozial gerecht. Ein
sozial gerechtes Engagement bereitet ihnen Spass, gibt ihnen Befriedigung und
ein gutes Gefühl. Dies zeigt die Relevanz der persönlichen Empfindungen. Denn
ein Glücksgefühl ausgelöst durch eine bestimmte Handlung animiert Menschen,
erneut so zu handeln.
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